Fotos und Texte: Ulrike Lautenschlager
Freitag, 07.11.2014
Alles was gut ist, kommt aus Holland. Das sagt zumindest Michel Rausch. Der gebürtige Amsterdamer, der seit vielen Jahren in der Nähe Hamburgs lebt, tourt mit seinem „Tulpenboogie“ durch ganz Deutschland, am 7. November war er mit großem Gepäck in Langenhorn – sein Klavier und seine imposante, original amerikanische (Lowrey Majesty) Kinoorgel (400kg) hatte er einfach mitgebracht. Der leidenschaftliche Boogie-Woogie-Pianist wendete sich im ersten Teil des Konzertes der klassischen Boogie-Woogie Szene zu. Sein Stil ist nicht nur von alten Meistern geprägt, sondern deutlich auch von zeitgenössischen Pianisten wie u. A. Axel Zwingenberger.
Nebenbei stellte Michel Rausch auch seine kabarettistischen - und Entertainment-Qualitäten unter Beweis und räumte die verbreiteten Vorurteile gegenüber seiner Landsleute aus dem Weg. Dabei musste der Zuhörer schon genau hinhören, um zu unterscheiden, was wahr ist und was nicht.
Nach der Pause ging es dann mit der beeindruckenden Kinoorgel weiter, die das Publikum schon die ganze Zeit im Blickfeld hatte. Das mächtige Instrument stand vor der Bühne und die vielen beleuchteten Tasten und Knöpfe blinkten vielversprechend und erinnerten ein bisschen an das Cockpit eines Düsenjets. Die Kinoorgel von Michel Rausch ist eine von drei Exemplaren in ganz Deutschland, die von ihm spürbar stolz präsentiert wurde.
Die Kinoorgel wurde, wie man weiß, ursprünglich zur Begleitung von Stummfilmen in Lichtspielhäusern eingesetzt. Mit ihr kann ein ganzes Orchester imitiert werden, sie kann diverse Effekte wie z. B. die Geräusche eines Regenschauers produzieren, auch den Applaus des Publikums kann sie imitieren. Später, als die Kinofilme vertont werden konnten, diente die Kinoorgel zur Unterhaltung vor Beginn des Films und in den Pausen.
Michel Rausch beherrscht das Spiel auf der Kinoorgel seit seiner Kindheit. Inzwischen spielt er auf einem Hightech Gerät. Mit virtuosem Hand- und Fußspiel begeisterte er sein Publikum nicht nur mit klassischer Filmmusik, sondern auch mit Musikstücken z. B. aus `Fluch der Karibik´ und `Harry Potter´. Die Freude, die Michel Rausch beim Spielen seiner Musik hat, überträgt er schnell auf sein Publikum. Die Stimmung war gut. Für den kräftigen Applaus gab es zum Abschluss diverse Zugaben und mit „Don’t you know I love you“, seinem einzigen Beitrag mit Gesang, verabschiedete sich der Künstler herzlich und versicherte, dass er gerne wieder nach Langenhorn kommt. Vielleicht beim nächsten Mal nur mit der Kinoorgel? Viele Zuschauer hätten gerne noch mehr von der Musik gehört, die diesem ganz besonderen Instrument entlockt werden kann.
Übrigens – die Bühnendekoration, frische (!) Tulpen, wurde wie immer liebevoll von Michaela Berger (Blumen Engebrecht) gestaltet. Tulpen im November, das hatten wir wirklich nicht erwartet.
Freitag, 17.10.2014
Wir hatten gedacht, es müsste leicht sein, einen „Langenhorner“ für ein Gastspiel in Langenhorn zu gewinnen. Könnte er doch einmal auch „zu Fuß“ zu seinem Auftritt gelangen. Doch leicht war es nicht, einen passenden Termin zu finden und so wurde schon 18 Monate vorher der Gastspielvertrag unterzeichnet. Nun war er da – Wolfgang Trepper auf den Brettern des LALI. Zu Fuß kam er nicht. Kein Wunder, denn sicher zählt jede freie Minute für einen so viel beschäftigten Mann.
Von dem, was Wolfgang Trepper an diesem Abend zu erzählen hatte, kann hier nicht viel berichtet werden, denn man muss es erlebt haben, wie er, der gelernte Hörfunkjournalist aus Duisburg, seine Geschichten erzählt: Witzig, auf den Punkt und manchmal - ganz überraschend - nachdenklich und feinsinnig. Und immer sehr nah am Publikum. „Mach noch mal das Licht an“ lautete die Aufforderung an unseren Techniker René zu Beginn des Abends. Wolfgang Trepper wollte sein Publikum sehen, ein bisschen befragen, ein bisschen kennen lernen - denn immer wieder bezog er es in sein Programm mit ein. Er hatte offensichtlich seine Freude. Ganz klar - denn wie sonst sollte er es schaffen, seine Zuschauer mit einem Soloprogramm über drei Stunden (!) mit nur kurzer Unterbrechung zu faszinieren. Es ist ihm gelungen. Mit großem, ehrlichem Applaus wurde Wolfgang Trepper verabschiedet. Doch er war noch nicht ganz fertig, hatte noch ein Anliegen. Er bat um Spenden für die Stiftung Kinderhospiz Sternenbrücke, dessen Fördermitglied er ist, die auch von unserem Verein unterstützt wird. Wolfgang Trepper ließ es sich dann nicht nehmen, sich von seinem Publikum am Ausgang zu verabschieden. Die rote Handtasche war auch dieses Mal dabei und Jeder, der seine Spende in die Tasche versenkte bekam ein herzliches Dankeschön, auch dafür, dass er gekommen war. Eine stattliche Summe kam für das Hospiz Sternenbrücke zusammen.
Danke Wolfgang Trepper, dass Sie zu uns ins LALI gekommen sind. Es war ein wirklich schöner Abend. Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns wohl gefühlt haben und sind stolz darauf, dass Sie sich sogar entschlossen haben, unseren Verein mit Ihrer Fördermitgliedschaft zu unterstützen.
Sonntag, 28.09.2014
Das beliebte Stück "So eine SchweinereI" des Theaters Wolkenschieber wurde zum zweiten Mal von den kleinen und großen Gästen begeistert aufgenommen.
Voller Spannung galt jeder Blick der Kleinen der liebevoll gestalteten Kulisse, welche den Tatort des Kinderkrimis darstellte; den Bauernhof des Bauern Thede. Alles scheint friedlich, doch als eines Tages die Eier der beiden Hennen Trudi und Hedwig verschwinden, geht es rund auf dem Hof.
Das gemeinsame Leben mit dem alten Pferd Bruno, Herbert dem Schwein sowie „Schwerkel“, einem niedlichen kleinen Ferkel und Streuner ist ab sofort gestört. Vor allem die beiden Hühner sind stark betroffen, hatten sie sich doch so sehr ein Küken gewünscht. Gebannt verfolgten die kleinen Gäste das Geschehen auf dem Bauernhof und atmeten allesamt erleichtert auf, als es, obwohl der Eierdieb aus den eigenen Reihen der Tiere kommt, doch noch gut ausging; denn tatsächlich hat Herbert, das böse Schwein ein Küken aus all den geklauten Eiern ausgebrütet…
Auch diese Aufführung zeigte wieder einmal, welch hochwertige Stücke im Rahmen von Kulturmix immer wieder begeisterte Zuschauer nach Langenhorn ins LaLi ziehen.
Freitag, 26.09.2014
Jazz und Blues sind in Langenhorn beliebt, entsprechende Konzerte im LaLi für uns als Veranstalter kein Risiko, denn sie werden gut besucht. Die Old Merry Tale Jazzband (OMTJ), die wohl bekannteste und berühmteste Jazzband Deutschlands, war am 26. September zum zweiten Mal bei Kulturmix im LaLi, und ihr Publikum, das überwiegend der Generation angehört, deren „beste Jahre“ von der Musik der OMTJ begleitet wurden, war wieder zahlreich erschienen.
Die Vorliebe der OMTJ gilt dem Stil der frühen Swing-Orchester, zusätzlich beherrscht sie natürlich das gesamte Dixieland-Repertoire, doch Ihr Programm enthielt auch afrikanische Kompositionen/Rhythmen und Ausflüge in den Bereich der klassischen Musik. Intelligente Zweitbesetzungen, z.T. Gäste, sorgten für Leben in ihrem Programm.
Wie schon beim ersten Mal wirkte die Band auf der Bühne sehr vertraut miteinander und man nahm ihr auch wieder ab, dass das Programm spontan gestaltet wird und nicht bei jedem Konzert nach dem gleichen Muster abläuft. Ja und wieder war es ein schöner Konzertabend, die Zuschauer(-hörer) erlebten genau das, was sie sich von der OMTJ erhofft hatten: Bekannte Rhythmen, Freude an der Musik, familiäre Atmosphäre – es war wieder schön.
Sonntag, 30.03.2014
Susi möchte eigentlich nur ihren Garten ein wenig auf Vordermann bringen und ihren leckeren Salat, den Rettich und die Radieschen ernten. Doch sie wird ständig gestört. Die Mäuse machen sich über den Rettich her, die Raupe lässt sich den Salat schmecken und überall kreucht und fleucht es. Die Katze Marley hat es sich in der Tonne gemütlich gemacht und Fritz der Hund hechelt durch die Gegend.
Und dann entdeckt Susi oben im Baum ein großes Vogelei, indem schon kräftig „gepickt“ wird. „Wir bekommen ein Kind“ schwärmt Fritz und will gleich alles für die Ankunft des Vogelkindes herrichten und die Sache mit dem Füttern und den Schlafliedern übernehmen. Auch Marley, die Katze ist nicht uninteressiert, doch wohl aus einem ganz anderen Grund.. sie gibt jedoch ihr Katzenehrenwort, dem Kleinen nichts anzutun.
Das Vogelkind hat jedoch seinen eigenen Kopf, ihm gefällt Marley und bald maunzt und faucht es selber. Doch dann lernt es mit Hilfe von Susi fliegen, direkt in den kuscheligen Korb von Fritz. Es
ist ein Schmusevogelkind, worüber Fritz sich freut…
Eine reizende Aufführung des Theater Wolkenschieber an diesem wunderschönen Frühlingssonntag.
Freitag, 28.03.2014
Zu den Highlights der nun beendeten Kulturmix-Saison 2013/2014 gehörte zweifellos die Show "Trude träumt von Afrika".
Fünf wild gewordene Hamburgerinnen haben in den 90er Jahren ihre Kochtöpfe gegen Trommeln und ihre Blockflöten gegen Kalebassen ausgetauscht und sich westafrikanischen Rhythmen verschrieben, um ihre bis dahin ungewürdigten Talente zu entfalten.
Erna (Eva Rossberg), Agathe (Anke Hundius), Mathilde (Anette Kayser), Cäcilie (Gunhild Wulf) und Yvonne (Winni Knaack), alle im gesetzteren Lebensalter und, wie sie betonten, keine gebürtigen Afrikanerinnen, sorgten mit einer Mischung aus perfekt abgestimmter afrikanischer Perkussion, exquisiten Handtaschen-Choreographien und trockener Situationskomik für allerbeste Unterhaltung.
Sie brachten Musikalität, schauspielerisch hochklassige Mimik, Urkomik, Wortwitz und Freude am Klamauk nun auch auf die Bühne von Kulturmix im LaLi. Was hier zu sehen und vor allem zu hören war, kann man kaum in Worte fassen. Slapstick, Humor, sagenhafte Trommeleinlagen, authentische afrikanische Gesänge sowie toll choreografierte Performances, atemberaubend in einem rhythmischen Dauerfeuer, begeisterten das Publikum in dem bis zum letzten Platz besetzten LaLi.
Nach dem über zweistündigen Programm gab's viele Zugaben und "Standing Ovations" für die fünf Truden.
Sonntag, 23.02.2014
Britta ist inzwischen erwachsen und möchte ihrer kleinen Schwester Inga zum 40. Geburtstag eine Puppe mit langen blonden Haaren und Klimperaugen schenken, denn mit dieser Puppe hat es eine besondere Bewandtnis...
So beginnt diese Geschichte, erzählt von Dörte Kiehn, und die Kinder wollen sie unbedingt ganz von vorne hören. Bis Britta 3 Jahre alt war, drehte sich in ihrem Elternhaus alles
nur um sie – doch dann wurde Inga geboren. Plötzlich war alles ganz anders und die Eltern wollten Inga unbedingt behalten. Britta sollte sich an Inga gewöhnen. Das war zunächst überhaupt nicht
einfach, denn man konnte ja nicht mal mit ihr spielen. Nicht malen, nicht hüpfen und auch nicht Versteck spielen. Als Inga etwas älter war, bekam Britta endlich ein eigenes Zimmer und schloss
sich oft dort ein. Als eines Tages die Tanten zu Besuch kamen und für Britta einen Malkasten und für Inga eine Puppe mit langen Haaren und Klimperaugen mitbrachten, geschah es. Britta war so
empört über die Ungerechtigkeit, dass sie mit Inga Friseur spielte und der Puppe die Haare ratzekahl abschnitt. Als Inga jedoch beim Versteckspiel mit anderen Kindern ein so gutes Versteck fand,
dass sie bis in Dunkelheit niemand fand, war die Erleichterung bei Britta sehr groß, als sie wieder auftauchte und sie bemerkte, dass sie sich nun doch an ihre Schwester "gewöhnt" hatte.
Ein reizendes Theaterstück nicht nur für Kinder. Auch Eltern und Großeltern fanden sich offenbar in den gespielten Szenen, die ohne den Einsatz von unnötigen Requisiten ausdrucksvoll gespielt
wurden, wieder.
Freitag, 21.02.2014
Auf diesen Abend waren wir alle schon sehr gespannt – mit Philipp Scharri hatten wir einen Künstler auf die KulturMIX Bühne eingeladen, dessen Programm von dem bisher Dagewesenem sehr abweicht.
Philipp „Scharri“ Scharrenberg ist Performance Poet, Moderator und „Poetry Slammer“. Mit seinen Beiträgen zwischen ernster Poesie und spöttischen bis anzüglichen „ Poetry Slams“ mischt er die gleichbedeutende Szene auf, er ist mit seinen Gedichten, Geschichten und auch Liedern regelmäßig auf vielen Bühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs. An diesem Tag kam er direkt aus Hannover nach Langenhorn. Doch unser Publikum honorierte unser Bestreben, dem Begriff KulturMIX mit einem weiteren Beitrag aus einem von dem bisherigen Angebot abweichenden Genre gerecht zu werden, nicht.
Nur sehr wenige Menschen waren gekommen, die anderen hatten vermutlich noch nie von „Scharri“ gehört. Doch von Denjenigen, die an diesem Abend seinen Wortspielereien, hintergründigen Scherzen und Reimen in „rhythmischer Versform“ zuhörten, frei nach dem Motto „Sprache macht Spaß, Gereimtes nach Maß“, erntete der Kabarettist, Poetry Slammer und Performance Poet Philipp Scharri viel Applaus.
Sonntag, 26.01.2014
Die „kleine Frau“ (Katrin Lowitz) kennt sich aus: Kinder haben Angst davor, alleine auf‘s Klo zu gehen, dass die Eltern sterben könnten, manche sogar vorm Eisessen und bestimmt alle vor der Dunkelheit. Doch sie hat selbst erlebt, dass man etwas dagegen tun kann. „Man muss sich der Angst stellen“. Und so ist sie ausgezogen, um die Dunkelheit kennen zu lernen. Für ihre „Reise in die Nacht“ braucht sie erst mal Mut. „Habt Ihr Mut?" Ja, Mut hatten die Kinder! Und dann packt sie ihre sieben Sachen: Taschenlampe, Regenschirm, Käsebrot, Leine, ein Kissen zum Kuscheln (wer ist schon gern allein), Zelt – und natürlich einen großen Reisekoffer. Und los geht’s.
Ausdrucksstark erzählte Katrin Lowitz von ihrer ersten Reise in die Nacht. Nie lässt sie die demonstrierte Angst zu den Kindern überspringen, immer ist ein Augenzwinkern im Spiel, wenn brenzlige Situationen zu meistern sind, denn wenn man im Zelt liegt und es draußen dunkel ist, sieht die Welt ganz schön anders aus. Ist es ein Angsthase im Mondschein oder ein Fuchs, der um das Zelt schleicht? Ist es ein Gespenst oder doch nur der Wind, der die Zeltplane bewegt?
Am Wegesrand trifft sie den Vogel, den kleinen und den großen Hasen und später sogar den Fuchs. Sie übersteht ein Gewitter, welches sie einfach mit dem Regenschirm niederficht, und baut dann mit Hilfe der Kinder ihr Zelt auf.
Das Bezaubernde an diesem Stück für alle Mutigen und solche, die es noch werden wollen, war, dass es auf karger Bühne und ohne viele Requisiten zu fesseln vermochte. Der Reiz lag in der bewusst gesetzten Improvisation, die die Kinder in das Spiel einbezog und ihre Fantasie mächtig in Schwung brachte. Und die schönen Lieder, die Katrin Lowitz dem überraschungsgeladenen Überseekoffer als Begleitmusik entlockte, rundeten das Programm ab.
Freitag, 24.01.2014
Die „Appeltown Washboard Worms“, Spitzenband der deutschen Skiffleszene, begeisterte am diesem Abend das Langenhorner Publikum zum zweiten (und ganz sicher nicht zum letzten) Mal nach fünf Jahren mit ihrer Boogie Woogie-Skiffle-Show.
Inzwischen wurde der Musikstil (SKIFFLE-ROCK) der Band wieder von neu hinzugekommenen Musikern geprägt, sodass sie ein neues Programm in neuer Besetzung präsentieren konnten. Die sechs Männer spielten wieder mit ungebändigter Spielfreude, Tempo und Temperament und sorgten für Hochstimmung im LaLi: Finn Olaf Walter (E-Gitarren), Carsten Meins (Banjo, Mandoline und Gesang) Norman Lockschen, der jüngste Waschbrett- und Kochtopfspieler Europas, Wolfgang Hilke (A-Gitarre). Ihr Spiel wurde professionell und sehr ausdrucksstark ergänzt von Helmut Stuaring (Country – Fiddle) und abgerundet von dem eleganten Spiel eines Pianisten der Extraklasse (Michel Rausch).
Vom ersten Augenblick wurde hier wieder einmal eine rasante Bühnenshow der Spitzenklasse geboten, Musiker und Publikum bildeten eine Einheit und erlebten diesen Abend mit viel Spaß. Standing Ovations für die AWW!!
Schon jetzt kann sich unser Publikum auf das Soloprogramm von Michel Rausch freuen (Der Boogiedoctor - Musik, Entertainment, Kabarett) und auf Helmut Stuaring mit seiner Band.